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polski
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Temat
Literatura młodzieżowa niemiecka
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Gatunek
Powieść młodzieżowa niemiecka
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Książka
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Tyt. oryg.: "Eva und Tempelritter".
Tyt. oryg. : "Eva und Tempelritter" 1975.
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Są egzemplarze dostępne do wypożyczenia: sygn. 821.112.2-93 ; IV [Oddział dla Dzieci] (1 egz.)
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Bettina ist Schülerin an der Berliner Ballettschule. Die Ausbildung dort fällt ihr nicht leicht. Zum Glück geht es nicht ihr allein so. Die anderen machen auch Fehler. Bettina vergleicht sich im Spiegel mit ihnen, und es tröstet sie zu sehen, wie schön ihre eigenen Beine auswärts gedreht sind und wie exakt geschlossen und gestreckt in der fünften Position. Es ist zwar nicht ihr Verdienst, ihre Beine können das von Natur aus, aber schließlich ist es auch kein Verdienst, von Natur aus musikalisch zu sein, so musikalisch zum Beispiel wie das Mädchen Nathalie. Nathalie ist Bettinas Freundin. Im Unterschied zu ihr hat sie schon einen Freund, einen Slawistik-Studenten. „Schläfst du mit ihm?“, fragt Bettina in geheimnisvollem Flüsterton. „Natürlich. Das würdest du wohl nicht tun?“ Bettina beeilt sich zu beteuern, doch, das würde sie auch tun, wenn sie einen Freund hätte. „Durch Chris hab ich einen Begriff gekriegt, was Sex eigentlich ist“, sagt Nathalie. Sie spricht keineswegs im Flüsterton, während sie neben Bettina durch den hellen verglasten Verbindungsgang zum Umziehen ins Hauptgebäude geht. Bettina nickt und wünscht den Augenblick herbei, in dem sie ebenfalls erfahren könnte, was Sex ist. Zunächst aber muss sie die allereinfachsten Erfahrungen sammeln, zum Beispiel, wie man sich anzieht in einem Studentenklub. Nathalie zuckt die Schultern. „Chris würde sagen: Jeder, wie er möchte.“ Dann aber findet auch Bettina einen Freund – oder besser gesagt, ein Freund findet Bettina und zwar auf dem Berliner Weihnachtsmarkt. „Und wer bist du?“, fragt sie. „Ich bin Arne Bornstedt, Bauarbeiter, Berliner von Geburt an, neunzehn Jahre alt, wohnhaft Greifswalder Straße, eins zweiundsiebzig groß, krummbeinig, ansonsten gesund bis vor Kurzem. Seit etwa einer Stunde psychisch erkrankt, mit rapider Verschlechterung.“ „Ist das ansteckend?“ „Hoffentlich.“ Bettina neigt den Kopf zurück. Sie möchte ebenfalls sein Gesicht genau betrachten, aber es liegt im Schatten seiner Mähne. „Was hast du für Augen, blaue?“ „Ja. Sie sind funktionstüchtig und zuverlässig. Sie haben nur die Neigung, sich zu vergucken. Beinah wären sie mir sogar aus dem Kopf gefallen, vorhin, als zwei Mädchen über den Weihnachtsmarkt gingen, und die eine davon. Also da fing das an mit den Augen. Die eine von den beiden hatte nämlich bemerkenswerte Ohren, musst du wissen.“ Aber ist der junge Mann auch der Richtige für Bettina? Und was passiert, wenn Arne zur Armee muss?
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Die Opernsängerin Edda Schumann aus Schwerin adoptiert Dörte als Baby und holt nach zwei Jahren noch die 12-jährige Sophie aus dem Heim, die sich daran gewöhnt hat, mit dem Verlust liebgewordener Menschen fertig zu werden. Mit viel Liebe und Geduld werden alle drei eine glückliche Familie. Und dann ist da noch Bodo und die erste Liebe der inzwischen 15-jährigen Dörte. Alles könnte so schön sein, wenn die Mutter nicht den 10-jährigen Peter aus dem Heim geholt hätte. Die Katze hat er getötet, die Fische vergiftet, er stört einfach. Und doch sucht Sophie verzweifelt eine lange Nacht hindurch den davongelaufenen Jungen, den sie vergrault hat. Schuld quält ihr Gewissen. Wenn wenigstens Bodo bei ihr wäre, aber der will seine Ruhe haben. LESEPROBE: "Du glaubst wohl, es macht mir Spaß zu schwindeln?", fragte ich. "Lieber solltest du nachdenken, warum ich schwindle. Darauf kommst du nicht, dass du mich selbst dazu treibst, wie? Dauernd wühlst du gegen meine Mutter, willst ihr das Wasser abgraben und mir dazu. Was hast du davon? Siehst du mich gern in der Klemme?" "Die Klemme mach ich nicht, die macht deine Mutter." "Weil sie Angst hat um mich? Gut, zugegeben, diese Angst vor dem Zelten ist altmodisch. So denken aber viele Eltern. Übrigens: deine Mutter doch sicher auch?" "Klar", sagte er wütend, "bloß mein Vater war anderer Meinung. Er hat gelacht und gesungen: Lass doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf..., bis gestern! Da hat deine Mutter ihn aufgewiegelt, und er hat sich um hundertachtzig Grad gedreht. Sohn, halte an dich, bezwinge deine Leidenschaft, in diesem Ton. Auf einmal sind Edda Schumanns Worte lauteres Gold." "Siehst du, das wusste ich. Vorigen Sommer hatte meine Mutter keine Schuld, da war sie einverstanden, hat mir sogar noch zugeredet, und du hast es nicht geglaubt. Wenn sie nun diesmal ablehnt, triumphierst du und schreist: Aha, schon wieder! Ich wollte das nicht jeden Tag hören." Er blickte schräg zu Boden, und ich sah, wie er unter der angespannten Wangenhaut die Zähne aneinanderrieb. Ich ging zu ihm und legte mein Gesicht an seine Brust. "Wenn sie mich bloß nicht so hassen würde", murmelte er. "Und sie hat eine solche Macht über dich, dass du auch noch anfangen wirst, mich zu hassen." Ich hob den Kopf und küsste sein störrisch vorgeschobenes Kinn. "Denkst du noch manchmal an unsere Kröte?"
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Durch den plötzlichen Tod der Mutter wird die sechzehnjährige Fanny Schill vor die Aufgabe gestellt, deren Platz in der Familie zu übernehmen. Der Vater ist völlig hilflos. Er will die drei jüngeren Geschwister trennen — zwei sollen in ein Heim und der jüngste zu seiner Schwägerin. Fanny möchte die Familie erhalten, sie will für Volker, Rüdiger und Rainer sorgen, obwohl sie selbst durch den nicht erfüllten Berufswunsch, Fotografin zu werden, erhebliche Konflikte hat. Die Lehre an der Nähmaschine, die Arbeit im Haushalt, alles droht dem Mädchen über den Kopf zu wachsen, und der Fingerhut voll Zuversicht leert sich täglich mehr und mehr, auch wenn Sascha ihr hilft. Aber liebt er Fanny wirklich? LESEPROBE: Nach diesem Erlebnis hielt Sascha es für angebracht, öfter bei den Schills nach dem Rechten zu sehen. Er tat es mit einer Selbstverständlichkeit, als sei er ein älterer Vetter. Manchmal brachten ihn die Jungen von draußen mit, sie hatten ihn irgendwo getroffen. Manchmal klingelte er an der Tür und kam herein, ohne nähere Erklärungen abzugeben. ,,Hallo, wie geht’s?“ Er ließ Fannys Erstaunen an sich abprallen, fragte nach den Brüdern, alberte mit ihnen herum, hörte interessiert auf ihre belanglosen Reden und gab ihnen Ratschläge und Hinweise, und Volker und Rüdiger lauschten auf jedes seiner Worte. Was er anordnete, wurde prompt befolgt. Streitereien, die er schlichtete, flammten nicht wieder auf. Keineswegs war er immer freundlich. Wenn er entdeckte, dass die Jungen bloß Unsinn getrieben hatten, anstatt im Haushalt zu helfen, fauchte er sie an. Er fragte Fanny: „Kommst du klar?“ Und wehe, sie hatte Grund zu Klagen! Es machte ihm gar nichts aus, eine freche Bemerkung mit einer Ohrfeige zu beantworten, pädagogische Grundsätze hatte er nicht. Er handelte spontan und bedenkenlos autoritär. Gleichzeitig aber war er ein Kumpel, der sich balgte und Sinn hatte für Eulenspiegeleien jeder Art. Was immer man ihm erzählen mochte, er hatte Zeit, hörte zu, und zwar nicht wie ein Erwachsener, der sich von seiner Warte auf die Warte halbwüchsiger Jungen begibt, um sie zu verstehen, sondern als einer von ihnen, der alles verstand, der sich brüllend vor Lachen hintenüber auf die Couch warf, der beim Kartenspiel mogelte, der über Schweinigeleien grinste und Verstöße gegen die Schulordnung normal fand.
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Solange Eva zurückdenkt, lebt sie mit dem Vater und der Oma allein. An die Mutter kann sie sich nicht mehr erinnern, sie war kaum zwei Jahre alt, als sie starb. Nun ist Eva vierzehn, sie steckt voller Heiterkeit und lustiger Einfälle, bei allen ist sie beliebt. Nur Uwe Tempel schaut immer ein bisschen gelangweilt und überlegen über sie hinweg, wenn wieder einmal auf dem Schulhof die Lacher auf ihrer Seite sind. Der beste Kumpel, den sie hat, ist der Vater. Er rümpft nie die Nase über sie, er schimpft nicht, nimmt gelassen auch wenige Mal ist alles anders geworden. Ausgerechnet in die Mutter dieses Tempel hat sich ihr Vater verliebt, das verzeiht sie ihm nicht. Ihr wird ganz bestimmt was einfallen, um den beiden die Suppe gründlich zu versalzen. Und auch Uwe ist nicht gewillt, sein Vorrecht bei der Mutter aufzugeben. Christa Grasmeyer erzählt frisch und spannend, sie trifft die Mentalität der Vierzehnjährigen, versucht ihre Kompliziertheit zu deuten und ihre Schroffheit, hinter der sich oft mehr Zartgefühl verbirgt, als manche Erwachsenen vermuten. LESEPROBE: „Also doch“, sagt Uwe und blickt an Eva vorbei auf die Schüler, die um sie herum die Hofpause genießen. Evas heimlichen Zeichen ist er nur widerwillig gefolgt. Er hat sich schon geärgert, dass er sich verleiten ließ, an jenem Regentag auf der Fahrt nach Klüssow vorübergehend das Visier zu lüften. Und hat sie das nicht gleich ausgenützt, versucht, ihn einzuwickeln und weich zu machen? Nun aber zeigt sich, dass mehr hinter ihren Gebärden steckte als Wichtigtuerei. Dieser Geheimplan seiner Mutter, Evas Vater zu heiraten, bedeutet auch für Uwe einen schweren Schlag. „Du sagst, die Heirat ist beschlossene Sache?“ „Genau.“ „Und das hat dein Vater dir anvertraut?“ „Anvertraut ist gut! Ich hab ihn so in die Enge getrieben, dass er keine Ausflüchte mehr machen konnte.“ Sie hat Mut, denkt Uwe, sie lässt nicht locker. „Leicht hat dein Vater es nicht mit dir, was?“ „Ich hab meinem Vater nie das Leben schwer gemacht, alles war immer so schön und so leicht.“ „Jetzt nicht mehr?“, fragt Uwe. „Nein“, sagt sie. Er nickt. „Was willst du machen?“ „Ich weiß nicht.“ Eva starrt vor sich hin. „Ich stell mir nur vor, wie alles sein wird, und dann könnt ich heulen.“ „Aufgeben“, murrt Uwe, „kapitulieren! Du streust die Blumen, ich halte die Schleppe, so soll wohl die Hochzeit sein.“ „Und deine Mutter, die errötende Braut ...“ „Hör auf! Meine Mutter ist völlig durchgedreht, aber du hast darüber keine Witze zu machen!“
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Eine gute Mutter will sie sein, und Benny versucht als Vater auch sein Bestes. Aber sie sind beide erst fünfzehn und hätten nicht gedacht, dass es so schwierig werden würde. Friederike will die 9. Klasse nicht wiederholen und die Mutter soll ihr das Baby auch nicht abnehmen, es ist ja ihr Kind. Und Benny möchte nicht immer nur bei Freundin und Kind hocken. Er hat sich schon bei der Seereederei beworben und segelt so gern mit seinem Freund auf dem Schweriner See. LESEPROBE: Friederike ist die Erste im Wartezimmer. Sie geht mit Domenico auf und ab, bis Schwester Edeltraut sie einlässt und der Arzt, beschwingt und sportlich wie immer, zur Sprechstunde erscheint. „Kleine Mutter“, sagt er sofort, „Sie haben in dieser Nacht nicht geschlafen.“ „Weil mein Kind schreit.“ „Ja, unüberhörbar. Seit wann?“ Sie erzählt es ihm und zwischendurch, während seine geübten Hände mit Domenico hantieren, gibt er Schwester Edeltraut über die Schulter hinweg Auskünfte. Er verhandelt mit einem aus hinteren Räumlichkeiten eingetretenen Kollegen über Gewerkschaftsbeiträge, er diktiert der Sekretärin etwas in die Maschine, er unterschreibt Rezepte. Als er ans Telefon gerufen wird, teilt er Friederike im Vorbeigehen mit: „Ihr Kind hat eine Mittelohrentzündung, schmerzhaft natürlich, deshalb schreit es.“ Dann ist er wieder da und fragt: „Kleine Mutter, wo ist eigentlich die große Mutter, die Großmutter?“ Sie erzählt ihm auch das, und er hört mit jenem lebhaften Interesse zu, das er ihren Familienangelegenheiten von Anfang an entgegengebracht hat. „Wissen Sie was“, sagt er plötzlich, als sei ihm ein höchst erfreulicher Vorschlag eingefallen, „diesmal geben wir das Kind in die Klinik, okay?“ Es klingt so selbstverständlich, dass Friederike beinah aufatmet, dankbar, dass ihr eine zweite Nacht wie die vergangene erspart bleiben soll. Aber sie verachtet sich dafür und senkt den Blick. „Warum denn?“, murmelt sie. „Zu Ihrer Entlastung. Sie sind ziemlich weit runter, stimmt’s?“ Sie antwortet nicht. Erschrocken fragt sie sich, ob der Arzt ahnt, wie garstig sie in der Nacht einen Moment lang zu ihrem Kind gewesen ist. „Keine Bange“, fährt er fort, „Ihr Kind ist bald wieder gesund und puppenlustig, schneller als Sie, kleine Mutter.“ „Ich bin nicht krank. Domenico ist jetzt tagsüber in der Krippe. Das geht ganz gut.“ „Ja, solange nichts dazwischenkommt. Krippenkinder werden nun mal öfter krank, damit müssen Sie rechnen. Sie haben keine Reserven, keinen Spielraum.
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Corinna ist Schülerin der 11. Klasse und Mitglied der Volleyball-Nationalmannschaft. Leistungssport bestimmt ihr Leben. Dann lernt sie den Maler Til kennen. In seiner unkonventionellen und lausbubenhaften Art gewinnt der junge Mann sehr schnell Corinnas Sympathie. Sie liebt Til und möchte ihn nicht verlieren, aber sie muss etwas haben, worauf sie sich verlassen kann, denn sie möchte herausfinden, was sie zu leisten vermag. Mit vier Jahren konnte sie schwimmen, mit fünf Fahrrad fahren, mit acht Jahren Tennis spielen, mit zehn das Segelboot ihres Vaters steuern, mit zwölf entschied sie sich für Volleyball. Was sie wollte, hat sie bisher immer erreicht, also würde sie auch eines Tages eine olympische Medaille tragen. Training und Schule lassen ihr nur wenig Zeit für Til. Und plötzlich wird ein Faschingsfest wichtiger als ein internationaler Wettkampf. LESEPROBE: Er lächelte. „Oder meinst du, ich bin ungerupft aus dieser Sache hervorgegangen? Erst Rosi und dann du. Das hat man mir schwer verübelt.“ Corinna wusste, solche Vorfälle zogen weite Kreise, bis ins Generalsekretariat des Volleyballverbandes. Til aber, als Corinna ihm davon erzählte, lachte nur. Er hörte, wenn es um die Mannschaft ging, meistens nur mit halbem Ohr zu, und Randolfs Sorgen und Nöte ließen ihn völlig kalt. Wichtiger war für ihn, wie sie an Corinnas Geburtsurkunde herankämen. Die brauchten sie zur Anmeldung der Hochzeit auf dem Standesamt, aber auf keinen Fall wollte Corinna schon jetzt ihre Eltern in Makropanik versetzen. Ohnehin wurde sie zu Hause jedes Mal mit Fragen nach Til bedrängt, und wenn sie dann antwortete, sie sei noch mit ihm zusammen, sagte der Vater frostig: „Du musst ja wissen, was du lieber am Halse hängen haben möchtest, eine Medaille oder diesen Bengel.“ Darüber ging Corinna mit äußerem Gleichmut hinweg, aber sie dachte an den Tag, da sie den Vater vor vollendete Tatsachen stellen würde. Mit Randolf dagegen hätte sie gern über die Heirat gesprochen. Sie setzte auch einmal dazu an und fragte ihn, welchen Eindruck er von Til gewonnen habe. Da senkte Randolf nachdenklich den Kopf und sagte: „Was soll ich darauf antworten? Du würdest kein Wort glauben.“ „Er ist Ihnen also unsympathisch?“ „Wär er unsympathisch, gäb’s keine Probleme, Corinna. Mir ist im Gegenteil völlig klar, dass er über Anziehungskraft verfügt.“ „Das ist kein Fehler.“ „Nein, aber er weiß es zu gut, und er spielt sie aus. Er ist mir ein bisschen zu geschickt, vielleicht sogar durchtrieben.
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Das ist eine Liebesgeschichte. Aber wieso verlieben auf eigene Gefahr? Und wer verliebt sich da überhaupt in wen? Die eine Hauptperson ist Johannes, einer von der Denkmalpflege, der, obwohl noch recht jung, schon einiges im Leben durchgemacht hat – auch mit Frauen. Deswegen ist er vorsichtig. Doch als er einfach nur gemütlich auf einer Parkbank sitzt, passiert vielleicht schon wieder was: Manchmal, an besonders schönen Nachmittagen, trappelt eine Kindergruppe den Hauptweg entlang, lauter dralle kleine Gören, einheimische zweifellos, zu gesund, um aus dem Kinderkurheim zu sein. Sie tragen Schaufeln, bunte Eimer und Bälle in Netzen, damit haben sie am Strand gespielt. Es gibt in der Nähe einen Kindergarten, und dorthin gehen sie nun zurück, immer zwei und zwei. Sie lärmen nicht, sie sprechen ganz leise miteinander und schauen die Kurgäste, auch Johannes, mit einem Ausdruck von ernsthafter Besorgnis an. Als er die Kinder zum ersten Mal sah, war er befremdet, und er nahm die dazugehörende Aufsichtsperson argwöhnisch in Augenschein. Er musste an Heiner denken, seinen Kleinen, dem er manchmal zugezwinkert hat. Der Junge, von Grit wegen einer Ungeschicklichkeit getadelt, saß am Tisch, und die Freude am Essen war ihm vergangen. Er hob den Blick zu seinem Vater, und Johannes zwinkerte ihm zu. Wenn jetzt die Kinder kommen, nimmt er die Sonnenbrille ab und zwinkert. Sie lachen und sagen was zu ihrer Erzieherin. Die, während sie leise auf die Fragen der Kinder antwortet, sieht ihn an und lächelt. Vielleicht bildet sie sich ein, er sucht Kontakt zu ihr über die Kinder. Er setzt die Sonnenbrille wieder auf. Eines Tages aber steuert die Aufsichtsperson auf ihn zu. „Entschuldigen Sie bitte“, fängt sie an, „ich habe eine Frage.“ Sie steht vor ihm in ihrem verwaschenen, durchgeknöpften Jeanskleid, in den flachen Sandalen, den Kopf ein wenig zur Seite geneigt. Er bleibt sitzen, unhöflich, wie ihm wohl bewusst ist, und ohne das geringste Entgegenkommen. „Oder vielmehr, die Kinder haben eine Frage“, fährt sie unbeirrt fort. „Die Kinder möchten wissen, ob Sie aus Kuba sind.“ Er wendet sich den Kindern zu. Sie umringen seine Bank. Er sieht in die runden Gesichter, in die blanken, neugierigen Augen, und nimmt die Brille ab. „Aus Kuba“, fragt er, „warum?“ Die Aufsichtsperson erklärt ihm den Zusammenhang. Es gibt im Kindergarten ein Bilderbuch über Kuba, und manche Leute darin ähneln ihm. Deshalb fragen die Kinder jedes Mal. Die Aufsichtsperson heißt übrigens Irene.
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